KRANKENGYMNASTIK
Das Ziel der Krankengymnastik ist die Verbesserung der Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers. Krankheiten aus fast allen medizinischen Fachbereichen können therapiert werden. Es werden sowohl aktive als auch passive Therapieformen angewendet.
MANUELLE THERAPIE
Sie dient der Untersuchung und Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Nerven, Muskeln). Die Ursachen dieser Schmerzfelder können degenerativ arthrotisch, aber auch reversibel, bedingt durch Blockaden, Verletzungen, Operationen, Haltungsfehler sein.
KLASSISCHE MASSAGEN
Die klassische Massage dient der mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein. Sie fördert die Durchblutung, entspannt Muskeln, lindert Schmerzen, verbessert den Zellstoffwechsel im Gewebe und löst Verklebungen. Des Weiteren hat sie einen starken Einfluss auf das vegetative Nervensystem und wirkt Puls und Blutdruck senkend, sowie Stress reduzierend.
MANUELLE LYMPHDRAINAGE
Die manuelle Lymphdrainage ist die adäquate Therapie zur Behandlung lymphatischer Ödeme. Mit gezielten Handgriffen wird der Abtransport von Gewebeflüssigkeit aktiviert. Sie findet zum Beispiel Anwendung bei Lymphödemen nach operativen Eingriffen sowie beim Lipödem.
KRANKENGYMNASTIK NACH BOBATH
Eingesetzt wird das Bobath-Konzept in der Behandlung von Patienten mit zerebralen Bewegungsstörungen, senso-motorischen Ausfällen und neuro-muskulären Erkrankungen wie Schlaganfall, Multiple Sklerose, Schädel- Hirn-Traumata, Morbus Parkinson, etc. Die Behandlung basiert auf neuro-physiologischen und entwicklungs-neurologischen Grundlagen und orientiert sich immer an den Ressourcen des Patienten.
KRANKENGYMNASTIK NACH PNF
Die PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Facilitation) hat das Ziel, pathologisch veränderte Bewegungsabläufe wieder zu physiologischen Bewegungsabläufen zurückzuführen. Sie nutzt die Tatsache, dass alle gesunden Bewegungsmuster im zentralen Nervensystem abgespeichert sind, welche dann in der Therapie über dreidimensionale Übungsmuster wieder individuell trainiert werden. Die Methode kommt vor allem bei neurologischen Patienten zur Anwendung.
FASZIEN-THERAPIE
Durch die Behandlung des 3-dimensionalen Faszien-Systems des Körpers wird die Verschiebbarkeit und Mobilität des Bindegewebes verbessert. Alle Blutgefäße und Nerven verlaufen innerhalb dieses funktionell wichtigen anatomischen Konstrukts und sorgen somit für einen gut funktionierenden Stoffwechsel. Durch die Behandlung mit speziellen Techniken werden die veränderten Spannungen im Faszien-System normalisiert, die Beweglichkeit wieder verbessert und gleichzeitig ein verbesserter Stoffwechsel im Gewebe ermöglicht, was zur Selbstheilung des Körpers beiträgt.
KINESIO-TAPING
Die Tapes werden über vorgedehnte Muskel- oder Gelenkzonen geklebt. Werden dann Muskeln oder Gelenke bewegt, bleibt die Haut am Tape haften, wodurch es zu einer permanenten Verschiebung der Haut gegen die Unterhaut kommt. Dadurch werden die darunter liegenden Muskel-, Bänder oder Gelenkareale positiv beeinflusst und zusätzlich die Lymphe angeregt.
KIEFERGELENKBEHANDLUNG (CMD)
CMD, Abkürzung für craniomandibuläre Dysfunktion, ist eine Fehlregulation des Kiefergelenks und der beteiligten Knochen und Muskeln. Dadurch kommt es zu einem „Fehlbiss“, der nicht nur Schmerzen in den Zähnen, sondern auch im Gesicht, im Nacken, im Rücken und in den Ohren auslösen kann. Die manual-therapeutische Therapie der craniomandibulären Dysfunktion wird individuell an die Beschwerden des Patienten angepasst
PHYSIKALISCHE THERAPIE
Fango
Heißluft
Kryotherapie
HAUSBESUCHE
Bei einem ärztlich verordneten Hausbesuch kommen wir auch gerne zu Ihnen nach Hause, um die entsprechende Therapie durchzuführen.
Praxisinhaberinnen
Mitarbeiter*innen
Freie Mitarbeiterin
Beckenbodentherapie
Tel.: 0160- 6049337
Im Jahr 2008 gründeten Birte Koopmann-Hardt und Stefanie Ide (geb. Sieburg) die Praxis Koopmann-Hardt und Sieburg an der Werdohler Straße. Die lichtdurchfluteten Räumlichkeiten in einem alten Fabrikgebäude überzeugten die beiden Therapeutinnen von Anfang an. Hier ließ sich das umsetzen, was beide sich vorgenommen hatten, ein für Patienten und auch Mitarbeiter angenehmes Umfeld zu schaffen.
Nach einem erfolgreichen Start und der Etablierung der Praxis trat 2016 die langjährige Mitarbeiterin Astrid Alfert in die Praxisgemeinschaft ein. Es erfolgte die Umbenennung in PhysioLünsche.
In fünf freundlich gestalteten Behandlungsräumen bietet das Team von PhysioLünsche das volle Spektrum der Physiotherapie an. Getreu dem Motto: „ Wir nehmen uns Zeit und bringen Sie in Bewegung“ behandeln wir unsere Patienten im 30 – Minuten – Rhythmus.
Derzeit wird unser Team durch drei weitere Mitarbeiter*innen unterstützt.
Physiotherapeut (m/w/d) gesucht.
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